KunstModeDesign Herbststrasse: Laura Zöhrer von HUMANA traf Modemarketingschüler:innen im Rahmen des Unterrichts und sprach u.a. über die strategische Situation.

Die Youngsters in Modemarketing in der Modeschule beschäftigen sich seit mehreren Wochen mit strategischen Analyseinstrumenten und der „Megatrend-Map“ vom Zukunftsinstitut. Der Fast-Fashion Konzern H&M und der Online-Second-Hand Retailer Sellpy, eines der jüngsten Unternehmen des schwedischen Mode-Retailers, wurden im Unterricht vertiefend betrachtet. Die Teamteachingpartner:innen Barbara Lehner und Daniel Mistura haben zu diesen strategischen Fragenstellungen eine Vertreterin von HUMANA Österreich in den Unterricht eingeladen. „Wir haben uns sehr über die Zusage von Laura Zöhrer, der Assistentin der Geschäftsführung von HUMANA Österreich, gefreut. Es ist nicht selbstverständlich, dass Unternehmensvertreter:innen von KMUs sich in eine Klasse setzen und mehrere Stunden informieren. Wir schätzen das sehr“, so die Mode- und Wirtschaftslehrer:innen der Modemarketingausbildung an der KMD Herbststrasse.

Die Second-Hand Managerin nahm am Besprechungstisch im Marketingraum der KMD Herbststrasse in der Runde der Schüler:innen Platz und informierte über HUMANA und das aktuelle Umfeld. Angesprochen wurde die Wertschöpfungskette, insbesondere die bedeutsame Rolle des Sortierwerks in der Slowakei, die Bedeutung und die Kernkompetenzen der lokalen Mitarbeiter:innenteams, die Abgrenzung zur Konkurrenz, mögliche EU-Verordnungen /gesetzliche Vorgaben und die daraus resultierenden Herausforderungen.

Laura Zöhrer sprach auch über den eventuell geplanten Einsatz der KI, das mögliche Ziel, ihre Vintage / Second Hand Produkte auch online verfügbar zu machen und erwähnte weiters einzelne neue Konzepte und Ideen, die angedacht oder bereits ausprobiert werden. „Wir müssen schließlich vorbereitet sein, wenn der Gesetzgeber neue Vorgaben macht“, so Zöhrer auf eine entsprechende Frage.

Wir möchten uns  hier bei Laura Zöhrer für die informativen Stunden nochmals herzlichst bedanken. Wir freuen uns über eine partielle Zusammenarbeit und auf etwaige zukünftige Projekte.

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