Im Rahmen des Projekts „HLMW9-Rucksack fürs Häferl“ haben die Studierenden der 3KMA praktische Hilfe für Obdachlose geleistet. In Zusammenarbeit mit dem Armen- und Obdachlosenwirtshaus der Diakonie entstanden 25 selbstgenähte Rucksäcke, gefüllt mit Hygieneartikeln von den Schüler*innen der 2FHH. Ein Projekt, das zeigt, wie jede gute Tat etwas bewirken kann.
Es ist Samstag in der Früh, 8:30 Uhr, und s‘Häferl - ein Armen- und Obdachlosenwirtshaus der Diakonie - wurde reich beschenkt. Alles Spenden vom Vortag! Elisabeth Guttmann, die resolute Chefin, teilt uns nach einer kurzen Begrüßung und einer Tasse Kaffee gleich ein: Eine Gruppe ist mit Gemüseschneiden, die andere mit der Keksproduktion beschäftigt. Wir – das sind die Studierenden des 3KMA. Mit an Bord sind auch unsere Lehrkräfte Andrea Asinger und Brigitte Müller.
Begonnen hat unsere Geschichte mit einem Ethikprojekt, bei dem wir uns entschieden haben, für Obdachlose zu kochen. Geworden ist es eine große Sache! Wir stehen jetzt im Häferl mit 25 geräumigen Rucksäcken, die wir selbst designt und genäht haben – vollgepackt mit Hygieneartikeln, die die Schüler*innen der 2FHH für uns in der Schule gesammelt haben. Rucksäcke sind eine praktische Hilfe für Menschen, die auf der Straße leben, und ihr ganzes Hab und Gut mit sich herumtragen müssen.
Elisabeth Guttmann ist es wichtig, dass sie die Rucksäcke nur Klient*innen zur Verfügung stellt, die sie wirklich brauchen - der „General“, einer der regelmäßigen Besucher, den wir später kennenlernen, ist der Erste, der stolz den ersten Rucksack präsentiert.