Wasser trinken in der HLW 19. Ab jetzt trinken alle in der Schulgemeinschaft der HLW 19 vorzugsweise Wasser aus der eigenen Trinkflasche. Dafür wurde am 19. und 20.2.2024 ein Workshop mit der 3 FSB unter Betreuung von Sandra Fischill BEd. durchgeführt und für alle Schüler:innen und alle Lehrkräfte sowie dem übrigen Schulpersonal, kostenlos eigene Wasserflaschen ausgeteilt.
Wasser trinken an der Schule ist eine effektive Maßnahme der Gesundheitsförderung. An einer Wasserschule trinken Schüler:innen als auch alle in der Schule tätigen Personen ausreichend Wasser anstatt zuckerhaltiger Getränke.
Dafür werden dahingehend auch die Getränkeautomaten umgestellt und dafür die Vorschlagsliste von SIPCAN (Initiative für ein gesundes Leben) https://www.sipcan.at/ herangezogen.
„Je früher gesunde Gewohnheiten eingeübt werden, desto besser. Durst mit Wasser zu stillen, ist eine davon.“
Wasser trinken fördert die Leistungsfähigkeit.
Kinder und Jugendliche trinken häufig zu wenig. Ein Flüssigkeitsdefizit führt zu Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche und behindert das Lernen. Wer genug trinkt, kann besser und konzentrierter mitarbeiten.
Wasser trinken gilt als Schlüssel zur Vorbeugung von Adipositas und Karies.
Getränke sind oftmals eine Hauptzuckerquelle bei Kindern und Jugendlichen. So wollen wir an der HLW 19 von Anfang an gesundheitliche Chancengerechtigkeit für Kinder und Jugendliche erhöhen.
Wasser aus der Leitung spart Plastikmüll.
Zusätzlich wollen wir an der HLW 19 damit auch klimafreundlich agieren.
Das Leitungswasser in Wien hat hervorragende Qualität und ist zudem das am besten untersuchte Lebensmittel.
Die Kriterien für eine Wasserschule ist von der eine EU unterstützte Initiative: Waterschools - Was ist eine Wasserschule?
"Es freut mich, dass die Ernährungswirtschaft im heurigen Schuljahr mit einer weiteren Initiative, neben der SIPCAN Zertifizierung unserer Schulverpflegung, nun auch das Wassertrinken an der Schule als eine effektive und nachhaltige Maßnahme der Gesundheitsförderung schaffen. Gesundheit entsteht dort, wo Menschen leben und arbeiten.
Ein gesundes Lern- und Arbeitsumfeld zu schaffen, ist das Ziel der schulischen Gesundheitsförderung. Im Fokus dabei stehen die gesunde Entwicklung der Schüler:innen, das Wohlbefinden der Lehrer:innen und des übrigen Personals an ihrem Arbeitsplatz sowie die gesunde Gestaltung des Schulalltags und des Schulklimas."
Fachvorständin Andrea Krieger, HLW19